Presseinformationen Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern
Verdiente Mitarbeiter verlassen das Amt

Le Nb Abschied Kick Stark

(5. Oktober 2020) Landau a.d. Isar - Nach vielen Jahren im Dienst der Ländlichen Entwicklung hat Josef Reidl, Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung Niederbayern, Franz Kick und Franz Stark in den Ruhestand verabschiedet.

Franz Kick wurde 1956 in Landau a.d.Isar, geboren. In seiner vierjährigen Dienstzeit bei der Bundeswehr nahm er am Bürokaufmannslehrgang teil, den er mit der Kaufmannsgehilfenprüfung abschloss. Ab 1978 war er zunächst Regierungsassistentenanwärter beim Versorgungsamt Landshut, bevor er 1982 an die damalige Flurbereinigungsdirektion wechselte. 1983 wurde er in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit übernommen. Als Regierungsinspektor mit Amtszulage tritt er nach 46 Dienstjahren zum 1. Oktober in den Ruhestand ein.

Franz Stark kam 1956 in Kötzting (Lkr. Cham) zur Welt. Er besuchte die Volksschule sowie die Realschule in Regen und schloss die Fachoberschule in Deggendorf erfolgreich mit dem Fachabitur ab. Zwischen 1974 und 1978 studierte er an der Fachhochschule in München Vermessungswesen. Nach Ableistung des Grundwehrdienstes begann er als Technischer Inspektoranwärter an der Flurbereinigungsdirektion Landau. 1983 wurde er in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit übernommen, auf Grund seiner Leistung konnte er 2005 vom gehobenen in den höheren Dienst aufsteigen. Zuletzt erfolgte 2015 die Beförderung zum Baudirektor, 2018 feierte er sein 40-jähriges Dienstjubiläum. Im Haus übernahm er in den Jahren zahlreiche wichtige Aufgaben: Stellvertreter Vorsitzender des Verbandes für Ländliche Entwicklung, Tschechienbeauftragter am Amt und damit Ansprechpartner für die Landwirtschaftsverwaltung in Tschechien und der Uni Prag, Ausbildungsleiter für den Nachwuchs, Gruppenleiter im Bereich Datenverarbeitung, Ansprechpartner für die Aushilfe am Schwesteramt in Würzburg und Mit-glied in der bayernweitern Arbeitsgruppe zur Personalentwicklung der Verwaltung. Zudem betreute er Projekte der Dorf- und Landentwicklung vor allem im unteren Bayerischen Wald. Viel Herzblut steckte er in die Verfahren Zachenberg, Breitenberg, Schönau, Unterdietfurt, Wollaberg und Lindberg. Zwei von ihm betreute Objekte in Drachselsried sowie die Sanierung des Waidlerhauses in Zachenberg wurde in den letzten Jahren mit dem „Staatspreis Dorferneuerung und Baukultur“ ausgezeichnet. Zuletzt begleitete er Kommunen in drei Integrierten Ländlichen Entwicklungen im Bayerischen Wald und war stellvertretender Abteilungsleiter.

„Mit Euch verlieren wir zuverlässige und motivierte Mitarbeiter mit großem Erfahrungsschatz“, hob Reidl beim Abschied hervor. Der Amtsleiter und der Personalratsvorsitzende Manfred Stuhlfelner dankten ihnen für ihre langjährige Tätigkeit und das Engagement am Amt und wünschte ihnen für die Zukunft alles Gute.
Drei Männer stehen in einem Raum

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Niederbayern

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