Bodenmanagement
Grundbesitz neu ordnen und Landnutzung koordinieren

Oftmals werden erst durch die Bereitstellung von Grund und Boden die Voraussetzungen geschaffen, damit geplante Maßnahmen zur Entwicklung des ländlichen Raums verwirklicht werden können.

Grund und Boden ist ein knappes und wertvolles Gut

Deshalb gilt es, den Flächenverbrauch trotz des hohen und weiter steigenden Nutzungsdrucks auf unsere Flächen nachhaltig zu senken. Mit dem Bodenmanagement können Flächen dort bereitgestellt werden, wo sie zur Verwirklichung von Maßnahmen, z.B. zur Gemeindeentwicklung, zum Hochwasser- und Naturschutz oder für Infrastruktureinrichtungen benötigt werden. Zudem profitieren die Landwirte besonders von zusammengelegten und wirtschaftlich geformten Grundstücken. Bei all diesen Anforderungen können durch das Bodenmanagement gute Lösungen erreicht werden.

Neuordnung des Grundbesitzes findet breite Zustimmung

Das Grundeigentum steht unter besonderen Schutz des Staates. Oberster Grundsatz des Bodenmanagements ist daher: jeder Eigentümer erhält auf der Grundlage des Flurbereinigungsgesetzes Land von gleichem Wert. Durch den Kauf von Land kann das Bodenmanagement besonders flexibel auf verschiedene Anforderungen reagieren.

Vom Bodenmanagement profitieren alle Nutzer

Unser Fachpersonal führt das Bodenmanagement durch

Unser Amt für Ländliche Entwicklung ist in Niederbayern für die Durchführung von Flurneuordnungen und Dorferneuerungen sowie Gemeindeentwicklungen und Integrierten Ländlichen Entwicklungen zuständig. Alle Planungen in den Projekten bauen auf den Interessensausgleich durch das Bodenmanagement auf. Mitarbeiter unseres Amtes bringen dieses Know-how in die Projekte ein und sind dabei vor Ort. Jeder Mitarbeiter ist sich dabei des hohen Wertes des Grundeigentums bewusst und handelt fachlich kompetent und verantwortungsvoll für das Ziel, zukunftsgerechte Lösungen für Regionen, Gemeinden, Landwirte und Bürger zu schaffen.

Weiterführende Informationen