Foto: Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern
(10. Dezember 2024)Plankstetten - Am 22. und 23. November 2024 trafen sich die neun Mitgliedskommunen der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) Donau-Laber im Kloster Plankstetten, um über die Aktualität des derzeitigen Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzeptes (ILEK) zu sprechen und darüber zu beraten, wie das weitere Vorgehen in der nächsten Förderperiode ab 2025 aussehen soll. Zusammen mit dem ILE-Betreuer Dr. Christian Thurmaier und den beiden Moderatoren Sven Päplow und Meike Meßmer vom Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Niederbayern erarbeiteten die - der ILE angehörenden - Gemeindevertreter die weitere Vorgehensweise.
Die Zwischenevaluierung begann am Freitagnachmittag mit einer Vorstellungsrunde der Seminarbeteiligten und einer Erwartungsabfrage. Im Anschluss daran informierte Dr. Christian Thurmaier in einem Infoblock über die Integrierte Ländliche Entwicklung und Meike Meßmer stellte vielfältige Projektbeispiele aus anderen niederbayerischen ILEs vor.
Umsetzungsbegleiterin Teresa Weis gab einen Überblick über die bisherigen den einzelnen Handlungsfeldern zugeordneten Projekten und deren Umsetzungsstand. Danach wurden die Teilnehmer aufgefordert die bisherigen Strukturen und die Organisation der ILE Donau-Laber zu beurteilen. Anschließend wurde die Frage “Was ist seit der ILEK-Erstellung passiert?“ behandelt und die einzelnen Handlungsfelder mit Zielsetzungen, Projekten sowie Maßnahmen von allen Anwesenden beurteilt und diskutiert.
Hieraus ergaben sich bereits erste Ideen für den zukünftigen Aktionsplan. Nach dem Abendessen und einer kurzen Führung durch das Kloster Plankstetten ließen die Teilnehmer den Abend zusammen ausklingen. Durch die gemeinsam verbrachte Zeit konnte der Zusammenhalt und das kollegiale Miteinander innerhalb der ILE Donau-Laber gestärkt werden.
Zu Beginn des zweiten Tages fasste ILE-Betreuer Sven Päplow den ersten Arbeitstag rückblickend zusammen. Im nächsten Schritt wurden die zukünftigen thematischen Schwerpunkte und Projekte bzw. sich daraus ergebende Maßnahmen erarbeitet. Mittels der Methode „Punktekleben“ fand eine Priorisierung der neuen Projektideen statt. Darauf aufbauend wurden der Aktionsplan für das Jahr 2025 erstellt und festgelegt, wer für welches Thema federführend zuständig ist. In der sich anschließenden Feedbackrunde wurde deutlich, dass die Erwartungen an das zweitätige Seminar erfüllt werden konnten.
Die zwei Tage ganz im Zeichen der ILE Donau-Laber wurden genutzt, um sich mit neuer Motivation auf die Umsetzung einzelner Projekte im kommenden Jahr zu fokussieren.