Niederbayerns ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Fast zwei Drittel aller Gemeinden Niederbayerns setzen auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 280 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für über 75.000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 174 Dorferneuerungen in 280 Ortschaften. Weitere Projekte sind 142 Flurneuordnungen, davon sind 55 Freiwillige Landtausch-Projekte, acht Unternehmensverfahren und vier Waldneuordnungen. Hinzu kommen 20 Integrierte Ländliche Entwicklungen mit rund 170 Gemeinden zur Stärkung von Regionen.
Einstellung in den Vorbereitungsdienst für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene des fachlichen Schwerpunktes Ländliche Entwicklung Bachelor (m/w/d) der Fachrichtung Vermessung/Geoinformatik. Bewerbungsschluss ist der 13. Januar 2025.
Jahrelang stand der ehemalige Gasthof der Brauerei Zinsmeister mitten in Innernzell leer. Dank der Initiative „Innen statt Außen“ soll nun das einstige „Sorgenkind“ zu einem wahren Schmuckstück nach historischem Vorbild saniert werden. Mehr
Der langjährige Geschäftsführer der Schule für Dorf- und Landentwicklung Abtei Plankstetten e.V. ist offiziell verabschiedet worden. Für seine Verdienste ist er vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus mit dem „Bayerischen Löwen“ ausgezeichnet worden. Mehr
Attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen für die Menschen im ländlichen Raum schaffen. Dafür setzen sich die Ämter für Ländliche Entwicklung ein und entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort. Nun trafen sich die Leiter der Behörden in Straubing. Mehr
Ministerin Kaniber gibt zehn Schwammregionen bekannt. Die ausgewählten Gemeindeverbünde reagieren auf die Herausforderungen des Klimawandels wie Starkregenfälle und Trockenphasen. Sie wappnen sich gemeinsam gegen Überflutung und Dürre.
Ein neu gestaltetes Kirchenumfeld, ein Kultur- und Bürgertreff, verbesserte Straßen und Gehwege und ein multifunktioneller Info-Pavillon: Dank der einfachen Dorferneuerung hat sich in der Ortsmitte von Oberpiebing in den vergangenen Jahren einiges getan. Mehr
Kößlarn im Landkreis Passau verwandelt seinen Ortskern in ein wahres Schmuckstück. Mühlhausen, ein Ortsteil der Stadt Neustadt a.d.Donau im Landkreis Kelheim, ist bei Starkregen nun gut vor Schlamm und Wasser geschützt. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber überreichte die Preise am 17. Oktober 2024 in feierlichem Rahmen in München.
Das Regionalbudget fördert Kleinprojekte, die von Privatpersonen, Vereinen oder Kommunen umgesetzt werden. Jetzt können ILE-Zusammenschlüsse für das Jahr 2025 die Förderung von Kleinprojekten beantragen.
Ab sofort können ländliche Gemeinden bis 31. Oktober 2024 wieder Zuschüsse für kleinere Dorferneuerungs- und Infrastrukturprojekte aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER 2023-2027) beantragen.
Welche Gemeinden arbeiten mit der Ländlichen Entwicklung erfolgreich zusammen? Aktuelle Daten und Informationen mit Ansprechpartnern erhalten Sie in den Landkreisinformationen 2024. Kurz und übersichtlich berichten wir über aktuelle und künftige Projekte. Mehr
Das Regionalbudget fördert Kleinprojekte, die von Vereinen und Kommunen umgesetzt werden. Der Bericht zur Evaluierung gibt wichtige Hinweise und Empfehlungen für eine erfolgreiche Zukunft der Regionen.
Dörfer können temporär Wasser speichern und es in Hitzeperioden wieder abgeben. Das Konzept des Schwammdorfes soll vor Starkregen und Dürre schützen. Die wassersensible Dorferneuerung unterstützt Gemeinden, Bürgerinnen und Bürger dabei.
Fast 5.000 kleine Projekte erhielten bereits eine finanzielle Unterstützung durch das Regionalbudget. Nun können Gemeinden, die sich in einer Integrierten Ländlichen Entwicklung zusammengeschlossen haben, weitere Ideen verwirklichen, denn die Förderung wird bis Ende 2025 verlängert.
Dorfläden, Bäcker und Metzger, Wirtshäuser und Handwerksbetriebe – sie alle sichern die Grundversorgung im ländlichen Raum und machen ihn lebens- und liebenswert. Deshalb erhalten kleine Unternehmen in der Dorferneuerung bis zu 45 Prozent Förderung. Im Jahr 2022 profitierten 110 Unternehmen, die insgesamt 5,2 Millionen Euro Zuschuss bekamen.
Mehr als 150 Anträge zählt das Förderprogramm „Streuobst für alle!“ seit dem Start im letzten Oktober schon. Die Streuobstwiesen sind einzigartige Kulturlandschaften und wichtige Biotope der Artenvielfalt. Bis 2035 sollen eine Million weitere Streuobstbäume im Rahmen des Bayerischen Streuobstpaktes hinzukommen.
Vom Bürgermeister bis zur Planerin, hier finden die aktiven Gestalter von Integrierten Ländlichen Entwicklungen viele Anregungen und Wissenswertes. Der Ratgeber zeigt Lösungswege für die Herausforderungen von morgen auf.
Die Förderanträge von Vereinen, Verbänden und Gemeinden in Niederbayern werden vom Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern bearbeitet. Hier finden Sie Informationen rund ums Förderprogramm sowie Tipps zur Online-Antragstellung. Mehr
Nach rund eineinhalb Jahren als Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung Niederbayern zog Hans-Peter Schmucker eine erste Erfolgsbilanz in Sachen Dorferneuerung, einem wichtigen Förderinstrument im Angebot der Verwaltung für Ländliche Entwicklung. Mehr
In Flurneuordnungen werden landwirtschaftliche Flächen durch Wege erschlossen und durch Bodenordnung so gestaltet, dass Landwirte Arbeitszeit und Kosten sparen. Gleichzeitig werden die Kulturlandschaft gestaltet, Böden und Gewässer geschützt sowie Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten und neu geschaffen.
In 2100 Dörfern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft ihrer Heimat. Die Dorferneuerung ist eine Bürgerbewegung für den ländlichen Raum. Von Bürgermeister Heckenlauer erfahren Sie, wie die nachhaltige Dorfentwicklung die Attraktivität und Lebensqualität in seiner Gemeinde verbessert.
Ländliche Entwicklung ist gemeinsames Handeln für den gemeinsamen Erfolg der Menschen im ländlichen Raum. Die notwendigen Maßnahmen erarbeiten wir im Dialog mit Gemeinden, Bürgern und Landwirten und setzen sie um.
Angesichts der Vielschichtigkeit der gegenwärtigen und der zu erwartenden Entwicklungen steht der ländliche Raum vor großen Herausforderungen. Er verfügt aber auch über vielfältige Potenziale, die es zu stärken gilt. Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung leistet unter den sich verändernden Rahmenbedingungen vielfältige Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben: